Beschreibung
Mit ihrem neuen Album Sieben Zwetschken verschmelzen das Wienerlied-Duo Die Strottern und das Kollektiv JazzWerkstatt Wien einmal mehr zur kongenialen Wiener Werkstätte. Sie liefern damit nach Elegant (2009) und Wo fangts an (2015) ihren dritten Streich, der gleich auf eine ewige Fortsetzung dieses fruchtbaren Joint Venture hoffen lässt. Als TexterInnen konnten neben bewährten Kräften der Wienerliedszene wie Karl Stirner und Christian Tesak auch die vielfache Literaturpreisträgerin Teresa Präauer und der umtriebige Wiener Autor Lukas Meschik gewonnen werden. Sieben Zwetschken ist eine Einladung zu leisen Zwischentönen, zum nachdenklichen Mitgrooven und leidenschaftlichen Mitwundern über den Zustand der Welt. Intelligenter Schmäh trifft leiwande Spielfreude, die unerträgliche Leichtigkeit des Seins tanzt einen hopertatschigen Walzer mit komplexen Songstrukturen. Dabei hört man den Aufnahmen an, wie gern sich hier neun Menschen haben und wie viel Freude es ihnen macht, gemeinsam zu musizieren. Es taugt ihnen – das taugt uns. Grundregel dieser Kunst ist Gleichberechtigung, bei der jeder nach seiner Fasson glänzen darf, aber niemand sich deppert in den Vordergrund spielen muss. Und hat jemand gerade nichts zu tun, scheint es, als würde man das Lächeln des Pausierenden hören können. Ja, Sie haben ganz sicher alle Sieben beinander. Es spielen und Singen: Klemens Lendl: Gesang, Violine; David Müller: Gitarre, Hammond, Gesang; Clemens Salesny: Altsaxophon, Klarinette; Tenorsaxophon: Martin Eberle: Trompete, Flügelhorn; Martin Ptak: Posaune; Peter Rom: Elektrische Gitarre; Clemens Wenger: Klavier, Keyboards Bernd Satzinger: Bass; Lukas König: Schlagzeug; Eva Klampfer: Gesang.
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