Beschreibung
Die Aufnahme beginnt mit der dunklen, brütenden Sprache der Klaviersonate Op. 1 von Alban Berg, entwickelt sich in den nebulösen Landschaften von Janaceks impressionistischen und fast zeitgenössichen „In the Mists“ weiter und tritt schließlich mit der B- Moll Sonate von Liszt ins helle Licht. Inhaltliches Anliegen ist dabei, die Musik von Liszt neben die Arbeit von zwei Komponisten zu stellen, die sich von ihm inspirieren ließen. Die drei Stile dann im Zusammenhang zu hören eröffnet neue Erkenntnisse. „Precipitando“ ist ein spannendes Debüt, das durch die wohlüberlegte Programmatik mehr bietet als „nur“ Interpretation auf allerhöchstem Niveau. “Natürlich kann ich das Echo von Liszt’s Musik bei Berg und Janacek hören, aber noch viel mehr realisiert man durch diese Komponisten das Neue und Moderne in Liszt’s Arbeit.“ – Dénes Várjon.
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